
Fischer muss sein Amt ruhen lassen!
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Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer Bild: Reuters
Peter Fischer stellte seine Haltung und seine Rolle als Kämpfer gegen das Übel der Welt gerne in den Vordergrund seiner Auftritte. Daher hätte er sich nun sofort an die eigene Nase fassen müssen.
„Da gibt es nichts zu sagen!“ Das hat der Präsident von Eintracht Frankfurt laut der „Frankfurter Rundschau“ zu den Ermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft unter anderem gegen ihn mitteilen lassen. Wer wollte das nicht verstehen? Erst mal fast eine Woche den Mund halten und herausfinden, ob die Ermittler ihre Vorwürfe belegen können: den Verdacht, strafwürdig Kokain erworben und besessen zu haben.
Die Erklärung der Fahnder, ein Spürhund habe möglicherweise Spuren von Kokain auf einem Nachttisch in Fischers Haus gefunden, wird nicht ausreichen, den Volkstribun der Eintracht anzuklagen, geschweige denn zu verurteilen. Solange gilt die Unschuldsvermutung. Aber sollte deshalb alles so weitergehen, als wäre nichts geschehen?
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