Hasebe, wie ein Ass im Ärmel
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Immer mit der Ruhe: Makoto Hasebe Bild: Witters
Auch mit 38 Jahren macht Makoto Hasebe den Unterschied. 2016 stand er mit der Eintracht noch in der Relegation, nun geht es ab in die Champions League.
Auf dem Balkon des Römers stand Makoto Hasebe am Donnerstagabend in der zweiten Reihe, neben ihm der Frankfurter Vorstandssprecher Axel Hellmann. Stimmungsmacher in Reihen der Eintracht sind unter den Spielern andere: Der Deutsch-Amerikaner Timothy Chandler oder der Portugiese Goncalo Paciencia, die andere mit ihrer Begeisterung anstecken können. Die kurze Siegesrede vor den 13.000 freudetrunkenen Eintracht-Anhängern auf dem Römerberg hielt Kapitän Sebastian Rode, der nach dem Gewinn der Europa League stolz den versprochenen Siegerpokal präsentierte.
Hasebe lächelte im Hintergrund, beeindruckt von der imposanten Kulisse. Der langjährige Kapitän der japanischen Nationalmannschaft, der seine internationale Karriere im Juli 2018 nach 114 Einsätzen beendet hatte, kann auch als Vereinsspieler einiges vorweisen: Deutscher Meister mit dem VfL Wolfsburg 2009, Pokalsieger mit der Eintracht 2018 und jetzt kommt als famose und besonders werthaltige Zugabe ein internationaler Titel im zweithöchsten europäischen Wettbewerb dazu.
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