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Die Eintracht in Fernost : Hasebes Japan-Connection

  • -Aktualisiert am

Beliebt bei den Fans: Makoto Hasebe Bild: privat

Vorbild, Botschafter, Türöffner: Makoto Hasebe ist nicht nur als Fußballprofi wertvoll für die Frankfurter Eintracht. Vor allem in seiner Heimat.

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          Weniger Asien, mehr Wetterau, propagierte Vorstandssprecher Axel Hellmann vor anderthalb Jahren, als er die Aktion „Eintracht in der Region“ vorstellte. Unter dem Eindruck zunehmender Isolation von den Fans während der Pandemie sollte durch eine Serie von Freundschaftsspielen wieder greifbare Nähe zur Anhängerschaft in Hessen hergestellt werden. Für die Verbindung nach Japan galt das „weniger Asien“ nie. Auf die Wirkung Makoto Hasebes auf den japanischen Markt zu verzichten, wäre einfach nur geschäftsschädigend. Und seitdem Corona weitgehend überwunden ist, werden die Verbindungen intensiviert – mit Hasebe als erstem Verbindungsoffizier.

          Peter Heß
          Sportredakteur.

          Schon zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres reiste Hasebe in seine Heimat. Im November als Aushängeschild der Bundesligamannschaft, die zu zwei Testspielen und einer Sightseeingtour angereist war. In diesen Tagen kam der 39 Jahre alte Vorzeigeprofi als Mitglied einer kleineren Gruppe mit Sportvorstand Markus Krösche an der Spitze. „Es bedeutet mir sehr viel, dass die Eintracht diese Reise mit mir gemacht hat. Es ist ein tolles Zeichen, dass wir auch in Japan gemeinsam etwas bewegen wollen. Schon in unserer Tour im November 2022 hatten wir gesagt, dass wir immer wieder zurückkommen müssen, um es nachhaltig zu machen. Den Japanern ist diese Verbindlichkeit sehr wichtig.“

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