Führungskraft: Der Rat des Frankfurter Fußballtorhüters Kevin Trapp ist weit über die Vereinsgrenzen hinaus gefragt. Bild: dpa
Helfen Fußballübertragungen in der Krise? Eintracht-Torhüter Kevin Trapp plädiert im Interview für Geisterspiele und spricht über die Vorbildfunktion der Profis, den Einfluss sozialer Medien und die Rolle des Fußballs als Kulturgut.
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Sie sind seit Januar Mitglied des 15-köpfigen Spielerrats der Fifpro: Welche Aufgaben verbinden sich damit für Sie?
Es gibt in fast allen europäischen Ländern nationale Spielergewerkschaften. Als vor ein paar Monaten die Idee aufkam, eine Spielergewerkschaft für Europa zu gründen, wurde ich angesprochen mitzumachen. Es geht einfach darum, sich über verschiedene Themen auszutauschen und eine einheitliche Sichtweise zu finden, zu formulieren und gegenüber den Verbänden auch zu vertreten.
Zum Beispiel?
Unser größtes Thema ist leider Gottes immer noch Rassismus. Oder wenn ein bekannter Trainer sagt, der Terminkalender ist so dicht, dass er die Spieler kaputtmacht, dann diskutieren wir darüber, holen Meinungen und Argumente von Spielern ein.
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