Bei der Schach-EM werden nicht alle Partien am Brett entschieden. Aus kuriosen Gründen werden Spieler disqualifiziert. Wenigstens sorgt der erstmals praktizierte Dresscode nicht für Saalverweise.
Kopf ausschalten, Körper hochfahren - und zutreten: Helena Fromm will in London ihre zweite und wohl letzte olympische Chance im Taekwondo nutzen. Der Trainingsraum wird zum Kampfeinsatzgebiet.
Mit zwei Volleytreffern entscheidet Ilkay Gündogan das Finale im FA Cup für Manchester City. Sein Trainer verschickt Liebesschwüre. Bleibt der Deutsche dem Klub erhalten?
Viele Hobbysportler müssen sich überwinden, um im Schwimmbad einmal vom Zehn-Meter Turm zu springen. Spitzenathleten tun dies fast standardmäßig mit einem viereinhalbfachen Salto. Das geht nicht immer gut.
Kanufahren in eisiger Kälte und durch Eisbrocken hindurch: Beim traditionellen Eiskanurennen im kanadischen Québec sind mehr als 40 Teams dabei. Was heute ein Extremsport ist und Zuschauer anlockt, hat Jahrhunderte alte Wurzeln.
Eishockey ohne Eis: Floorball ist eine der schnellsten Mannschaftssportarten der Welt - und eine der am schnellsten wachsenden. Nun soll der deutsche Markt erobert werden.
Mit autogenem Training und Tai-Chi bereitet sich Hans-Jörg Meyer auf die Schützen-WM in München vor. „Schon der Gedanke an den Schuss löst den Schuss aus.“ Am Wochenende denkt er an 570 Ringe mit der Freien Pistole.
Zur Schach-Olympiade im Herbst in Russland schickt Deutschland nur eine Nachwuchsmannschaft. Die Spitzenspieler konnten sich mit dem deutschen Verband nicht auf ein Honorar einigen - doch sie brauchen das Geld zur Vorbereitung.
Ein Newcomer als Weltmeister und viele weitere gute Ergebnisse. Die Deutschen sind bei der Segelflug-WM die erfolgreichste Nation. Überschattet wird die Veranstaltung von einem tödlichen Unfall und einem Zusammenstoß zweier Flieger in der Luft.
Vermummt und bewaffnet stehen sich die Spieler gegenüber. Dass Paintball in der öffentlichen Kritik steht, verwundert nicht. Dennoch wächst die Popularität der Sportart weiter - und profitiert dabei von den Erfolgen deutscher Spieler.
Körperliche Athletik und ein 50 Kilo schweres Arbeitsgerät: Rhönrad-Turnern wird eine Menge abverlangt. In verschiedenen Disziplinen rollen sie kopfüber durch die Halle. Die Deutsche Julia Pohling ist mehrfache und aktuelle Weltmeisterin.
Weltmeister in allen Disziplinen: Deutschland ist offenbar eine Ringtennis-Nation. Doch gerade einmal 1000 aktive Spieler zählt der Sport hierzulande. Die nächste WM in Koblenz soll zum Ringtennis-Sommermärchen werden.
Weil das Volleyballfeld besetzt war, spielten Studenten den Ball auf der Tischtennisplatte mit dem Kopf über das Netz. Headis war geboren. Mittlerweile tragen begeisterte Spieler ihre eigene Weltmeisterschaft in der Randsportart aus.
Vor genau 40 Jahren brachte „Trimmy“ Deutschland in Bewegung. Heute ist es undenkbar, ein Symbol so stark in der Bevölkerung zu verankern. Die Werbefigur des Deutschen Sportbunds hingegen gibt es noch. Oder besser: Es gibt sie wieder.
Für Fußball-Begeisterte gibt es Tipp-Kick, Skateboard-Fans können mit kleinen Fingerboards üben. Auch von Golf existiert eine Miniatur-Variante. Keiner schlägt mit dem 11 Zentimeter großen Microgolfer so gut ab wie Stefan Hockenberger.
Eine Mischung aus Volley- und Federball, nur ohne Ball: Obwohl Indiaca das Zeug zum Breitensport hat, ist der Sport kaum bekannt. Dabei gibt es 80.000 Indiaca-Spieler in Deutschland. Zehn davon sind sogar Weltmeister.
Sebastian Niedner ist Weltmeister im Rückwärts-Langsamfahren. Dabei handelt es sich um eine Disziplin der Einrad-WM. Im FAZ.NET-Interview spricht der 16 Jahre alte Münchner über die Schwierigkeit der Langsamkeit, blaue Flecken und seinen Vorwärtsdrang.
Birgit Kirschner ist Rekordmeisterin im Tipp-Kick. Im FAZ.NET-Interview erfährt Daniel Meuren von der Tischfußballspielspielerin, warum die soeben von der Herstellerfirma vorgestellte erste weibliche Tipp-Kick-Figur noch einen langen Weg zur Emanzipation vor sich hat.
John Mask ist „Mister Lacrosse“ in Frankfurt. Er ist ein Held in einer absoluten Randsportart. Das Spiel mit indianischen Wurzeln gilt als „schnellstes Spiel auf zwei Beinen“. Es soll Spaß machen, obwohl die Schläger zu lang und Ball und Tor zu klein sind.
Sie spielen Polo, doch Piqué-Hemden trägt auf dem Platz vor dem Schauspielhaus niemand. Und auch sonst geht es eher rauh als fein zu auf dem Frankfurter Willy-Brandt-Platz.
17 Tage zwischen Himmel und Erde. Drei deutsche Bergsteiger machten sich auf, zu Fuß und auf Ski die Alpen zu überqueren. Vom Gardasee bis zum Kochelsee. Mit über 20 Kilo Gepäck - aber ohne Schlafsack.
Maya Gabeira ist die beste Surferin der Welt. Wenn sie sich am Strand von Ipanema blicken lässt, interessiert sich für die Frauen im knappen Bikini niemand mehr, berichtet Solveig Flörke.
Anna Bader ist die einzige Frau unter den besten Klippenspringern. Die Aufmerksamkeit fokussiert sich auf die 25 Jahre alte Studentin. Das ist nicht jedem recht. Nun wagt die Mainzerin einen mutigen Sprung: Sie geht für zwei Jahre nach China.
Das neueste Mitglied der Sportlerfamilie heißt Paintball. Mit Farbpatronen werden die Gegner „erschossen“. Sie sterben aber nicht an Ort und Stelle, sondern scheiden nur aus und schämen sich. Muss das sein? Der Sport hat schließlich schon genügend Problemfälle.
An diesem Wochenende treffen sich die besten Footbag-Spieler in Frankfurt zu einem internationalen Turnier. Die spektakuläre Randsportart vereint auf einem Badmintonfeld Regeln des Volleyballs mit der Technik des Fußballs. FAZ.NET schaute beim Training zu - auch mit der Videokamera.
Wenn Amateure im Park spielen, heißt es Boule, wenn Könner die Kugel in die Hand nehmen, ist es Pétanque: Was nach Entspannung und Bildern wie aus dem Urlaub aussieht, ist manchem ein ernsthafter und ernstzunehmender Sport.