„Auf das Drumherum freue ich mich nicht“
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Feingefühl ist gefragt: Felix Loch beim Training auf der Olympiabahn Bild: dpa
Rodler Felix Loch hat bei Winterspielen zwei Einzelmedaillen gewonnen. Im Interview spricht er über Konkurrenz im deutschen Team, Tücken der Olympiabahn und die bedrückende Atmosphäre in und um Peking.
Mitte Dezember sind Sie positiv auf Covid-19 getestet worden. Ist alles überstanden?
Ich hatte Gott sei Dank keine Symptome und habe die Zeit nur – in Anführungsstrichen – abgesessen. Aber so ein paar kleine Nachwehen gab es schon. Es dauerte ein bisschen, bis sich das Gefühl, wieder im Wettkampfmodus zu sein, auch im Kopf wieder zu 100 Prozent eingestellt hat. Beim Weltcup in Winterberg war das noch nicht so weit. Es geht um die volle Konzentration, die nötig Anspannung, sich wie unter Strom zu fühlen im Rennen. Ich habe dann noch mal alles von Kopf bis Fuß checken lassen. Zum Glück gab es keine Befunde. Ich bin ganz happy, dass alles wieder so ist, wie es sein sollte.
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