Die einst hehre Rechnung der japanischen Hauptstadt ist hinfällig: Die Neubauten für die Olympischen Spiele kosten Unterhalt, der Verzicht auf Zuschauer reißt ein Loch in die Kasse.
Ein Beschluss gibt der IOC-Exekutive die Macht, ganze Sportarten aus dem olympischen Programm zu streichen. Reformkräfte des Weltverbandes der Gewichtheber wollen nun die Zukunft ihres Sports retten.
Nach dem Viertelfinalsieg des Teamwettbewerbs setzt Dimitrij Ovtcharov einen Tweet ab. Das bereut der deutsche Tischtennisspieler offenbar schnell und löscht das Wort Taiwan. Was steckt dahinter?
Welcher Wettbewerb ist wann bei Olympia 2021 in Tokio? Und welcher bei den Paralympics? FAZ.NET bietet den Überblick über alle Zeiten, Sportarten, Entscheidungen und Medaillen.
Nach Olympia ist vor den Paralympics. Am 24. August beginnen in Tokio die Spiele der Behindertensportlerinnen und -sportler. Das deutsche Team tritt die Reise mit gemischten Erwartungen an.
Mitten in der Corona-Pandemie sind die Olympischen Spiele für Japan ein Erfolg. Doch entscheidend ist die öffentliche Wahrnehmung. Werden die positiven Seiten das Bild der Spiele bestimmen?
Die Olympiamannschaft kehrt von den Spielen in Tokio mit 37 Medaillen heim. Weniger gewann sie zuletzt 1956 in Melbourne. Wie wollen die Sportorganisationen reagieren?
Ein verängstigtes Pferd und eine verzweifelte Sportlerin sorgen für ein herzzerreißendes Bild: Die Art, wie im Modernen Fünfkampf die Disziplin Reiten ausgetragen wird, ist aus der Zeit gefallen.
Auch bei diesen Olympischen Spielen wird wieder protestiert. Wer nutzt welche Symbole? Wer protestiert – und wofür? Wer wird bestraft – und von wem? Fünf Beispiele.
Bei den Olympischen Spielen anzutreten und seine Sportart Karate zu präsentieren, das war für Wael Shueb ein lang gehegter Traum. In Tokio erfüllt er sich für den Syrer tatsächlich.
Dem Führungszirkel des IOC ist es künftig möglich, nach bestimmten Kriterien Sportarten aus dem Programm zu kippen. Die Änderung der Regeln rief unter den Mitgliedern kaum Nachfragen hervor.
Die Sommerspiele in Tokio begannen durch die Corona-Pandemie unter denkbar schlechten Bedingungen. Doch auch in Japan war das Besondere von Olympia zu spüren. Den Sportlern und dem Land sei Dank.
Männliche deutsche Olympiasieger sind zu einer Seltenheit geworden. Die Ermunterung und die Selbstermächtigung der Frauen zeigen im deutschen Sport erfreuliche Wirkung.
IOC-Präsident Bach lobt die Athleten und weist Hinweise auf eine indirekte Wirkung der Wettkämpfe auf den Infektionsanstieg brüsk zurück. Der oberste Corona-Berater der Regierung sieht das anders.
Christine Mboma und Francine Niyonsaba sind zwei Läuferinnen mit erhöhtem Testosteronwert. In Tokio müssen sie auf andere Strecken ausweichen – weil sie sind, wie sie sind.
Mit ihrem Olympiasieg begeistern Greysia Polii und Apriyani Rahayu ganz Indonesien. Zur Belohnung für den politisch aufgeladenen Badminton-Sieg über China werde sie mit Geschenken überhäuft.
Das IOC greift im Fall Timanowskaja durch. Zwei belarussische Trainer müssen nun Tokio verlassen. Derweil berichtet die Sprinterin, dass ein Anruf ihrer Großmutter sie gewarnt habe.
Die Historie des Weltverbands „World Athletics“ ist geprägt von Betrug, Erpressung und Korruption. Was in der in der Frühphase begann, setzt sich bis heute fort. Dabei hätten die Spiele in Tokio ein Meilenstein werden können.
Bei Olympia ist plötzlich alles anders. Die Reihenfolge der Wettbewerbe wird gedreht. Traditionalisten greifen sich an den Kopf. Die Deutschen begegnen der neuen Regel mit einem besonderen Manöver.
Mit ihrem Protest auf dem Podium bei Olympia sorgte US-Kugelstoßerin Raven Saunders für Aufsehen. Vom IOC droht ihr eine Strafe. Nach dem Tod ihrer Mutter ruht das Verfahren aber vorerst.
Die belarussische Sprinterin Kristina Timanowskaja sollte angeblich gegen ihren Willen die Heimreise von Olympia antreten. Nun ist sie aus Tokio über Wien nach Warschau geflogen.
„Wir fühlen uns betrogen“: Der Umgang mit Hiroshima lässt Japans Ärger über Thomas Bach, den deutschen Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, weiter wachsen.
Die belarussische Olympia-Sprinterin Kristina Timanowskaja erhält von der polnischen Botschaft in Tokio ein humanitäres Visum. Aufzeichnungen belasten zwei Trainer der 24-Jährigen.
Der Olympia-Tag in Tokio beginnt mit vielen Enttäuschungen. Die Hockey-Damen scheitern, Weitspringer Heinle wird verletzt Letzter, und Ringerin Schell verliert. Die Segler dürfen gar nicht antreten.
Gewichtheberin Laurel Hubbard aus Neuseeland ist die erste Transgender-Frau bei Olympia. In Tokio steht sie im Fokus. Eine Regelung, die allen Aspekten gerecht wird, sucht das IOC noch.
Eigentlich sollte Kristina Timanowskaja aus Belarus am Montag über 200 Meter laufen. Nach öffentlicher Kritik soll sie ausgeflogen werden. Das IOC mischt sich ein. Nun steht sie unter Polizeischutz.