
Endlich ein Team!
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Die Faust geballt: Johannes Voightmann Bild: Reuters
Die erste Teilnahme der deutschen Basketball-Nationalmannschaft an Olympischen Spielen seit der Ära um Dirk Nowitzki erscheint zunächst wie eine Sensation. Allerdings nur aus der Distanz betrachtet.
Sie tanzten in der Halle und später in die Nacht hinein. Anfangs noch sprachlos vor Freude lagen sich die Großen und die etwas Kleineren der Basketball-Nationalmannschaft samt Trainer und Tross in den Armen. Überwältigt von ihren Gefühlen, ließen sie den Tränen freien Lauf. Sage noch einer, die Anziehungskraft Olympias habe – selbst kurz vor den Sommerspielen im Ausnahmezustand – verloren.
Die Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl wollte unbedingt nach Tokio. Im letzten Moment ist es beim Qualifikationsturnier mit einem Sieg über Brasilien im Finale von Split gelungen. Kaum jemand außerhalb dieses Ensembles hatte daran geglaubt. Aus der Distanz betrachtet erscheint dieser Coup eine Sensation.
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