Privatjets, Kaviar, High Society – und Klimawandel
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Immer noch Kopf an Kopf: das höchstdotierte Rennen der Schweiz Bild: Picture Alliance
White Turf, das sind Pferderennen auf Engadiner Eis. Es geht aber um mehr, um eine exklusive Atmosphäre. Was macht solch einen Tag in St. Moritz so besonders? Und welche Kuriositäten gibt es dort?
Ich weiß nicht genau, wie ich beim White Turf in St. Moritz gelandet bin, ich weiß nur, dass ich das Ganze von Anfang an für eine vielleicht brillante und sicherlich wahnsinnige Idee zugleich gehalten hatte. Pferde, die auf einem zugefrorenen See rennen. Menschen, die sich auf Ski hinterherziehen lassen. Champagner, Kaviar, High Society – wer da nicht sofort 990 Schweizer Franken für ein VIP-Ticket aus der linken Hosentasche zieht, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Also, Sonntag, 19. Februar 2023, 10.30 Uhr, insgesamt einwandfreie Laune: Es kann losgehen. Die Sonne knallt fantastisch aus einem hellblauen Himmel, auf den Bergen um St. Moritz wedeln die Skifahrer die Pisten herunter, noch hält der Schnee einigermaßen. Vom Bahnhof ein erster Blick runter auf den St. Moritzersee, ja, er ist tatsächlich zugefroren, und ja, er sieht großartig aus.
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