Warum Djokovic ein persönliches Problem mit Wimbledon hat
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Schlägt zurzeit in Paris auf: Novak Djokovic bei den French Open Bild: AFP
Wegen einer folgenschweren Entscheidung ist das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon in aller Munde. Mittendrin: Tennis-Star Novak Djokovic. Es geht dabei vor allem um Weltranglistenpunkte – und einen Russen.
Novak Djokovic hat in Paris die zweite Runde erreicht, bei seinem ersten Grand-Slam-Turnier nach der Ausweisung aus Australien und dem Verpassen der Australian Open. Er gewann am späten Montagabend gegen den Japaner Yoshihito Nishioka 6:3, 6:1, 6:0 – ein Pflichtsieg, der dem Serben überschaubare 45 Weltranglistenpunkte einbrachte.
Und nun, um ein geflügeltes Wort der britischen Komikertruppe Monty Python aufzugreifen, zu einem komplett anderen Thema. Es ist weder lustig noch handelt es vom Abschneiden des Serben in Roland Garros, sondern vom berühmten Tennis-Turnier in Wimbledon und Djokovics absehbaren Sturz von der Spitze der Weltrangliste mit unsportlichen Mitteln. Besser gesagt: mit Mitteln, die weniger mit Sport zu tun haben als vielmehr mit Politik in Zeiten des Krieges. Djokovic nennt sie „eigenartig und seltsam“ und weiß die Masse der Profikollegen hinter sich. Sie sind alle Leidtragende eines unerbittlichen Grabenkampfes von Tennisfunktionären.
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