„Dieses Rennen ist weiblich“
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Eine harte Prüfung: Ausdauer und Härte sind beim „Globe“ gefragt Bild: Felix Diemer
Mit der Silbermedaille endete die olympische Karriere der Susann Beucke. Nun sucht sie das ultimative Segel-Abenteuer bei der Vendée Globe. Das Mammutprojekt hat eine klare Botschaft.
Ein strahlender Sommermorgen an der Kieler Förde, aus Sicht der Seglerin aber mit einem entscheidenden Fehler – zu wenig Wind. Trotzdem schaut Susann Beucke nach einer knappen Stunde auf die Uhr und bittet um die letzten Fragen: „Ich muss zum Hafen.“ Es stürzt gerade einiges ein auf die 31 Jahre alte Kielerin.
Dass sie in diesen Tagen auch noch auf der Kieler Woche segelt, gehört zu den geringeren Schwierigkeiten. Schließlich möchte sie sich zusammen mit ihrer Partnerin von vielen alten Weggefährten verabschieden – und auch von Tina Lutz selbst, nach 14 Jahren in einem Boot: Mit der olympischen Silbermedaille im 49er FX vor einem Jahr endete nämlich Susann Beuckes Karriere als Seglerin in olympischen Bootsklassen.
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