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ANMELDENWenn die Welt kopf steht: Bei der WM verlangen die Wettbewerbe am Schwebebalken ein Höchstmaß an Konzentration. Bild: AFP
Acht Wochen nach Olympia kann kaum eine Nation gesunde und gute Athleten an die Geräte schicken – an die WM knüpfen sich trotzdem spezielle Erwartungen. Denn es geht um die Zukunft des Weltverbands.
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„Diese Veranstaltung ist so gut wie einmalig im Turnen.“ So hat Morinari Watanabe, Präsident des Internationalen Turner-Bundes (FIG), die diesjährige Weltmeisterschaft beworben, die seit Montag in der japanischen Stadt Kitakyūshū stattfindet. 25 Jahre sei es schließlich her, dass im Olympiajahr eine Weltmeisterschaft stattgefunden hat.
In der Tat: Die Erfahrung von 1996 in Puerto Rico hatte die Verantwortlichen eines Besseren belehrt, denn nur rund acht Wochen nach Olympischen Spielen kann kaum eine Nation gesunde und gute Turnerinnen und Turner an die Geräte schicken. Seither gibt es erst im nacholympischen Jahr die ersten Welttitelkämpfe des neuen Zyklus, die zudem ohne Mannschaftsentscheidung ausgetragen werden. Nur logisch schien also nach Bekanntwerden der Olympiaverschiebung im vergangenen Jahr die Nachricht, dass Kopenhagen sich als Ausrichter für die WM 2021 zurückzieht.
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