Boris Becker will nicht nur mit Handauflegen helfen
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Boris Becker bei einem Besuch in der Hochheimer Tennisakademie im vergangenen November. Damals war von einer Freiheitsstrafe noch keine Rede. Bild: Marcus Kaufhold
Der dreimalige Wimbledonsieger eröffnet in Hochheim offiziell die angeblich größte Indoor-Tennishalle der Welt. Er sagt ganz plakativ: „Wo Boris Becker drauf steht, muss auch Boris Becker drin sein.“
Boris Becker hat wieder einmal Hochheim beehrt. Seitdem das deutsche Tennis-Idol seinen Namen und seine Expertise für das gigantische Tennis-Projekt des Wiesbadener Immobilien-Unternehmers Khaled Ezzedine gegeben hat, besteht eine Verbindung zwischen dem Leimener und dem Wein-Ort am Main. Nachdem der dreimalige Wimbledonsieger bei der Vorstellung der Boris-Becker-Academy und dann beim Spatenstich zu den Bauarbeiten zugegen war, eröffnete er an diesem Montag offiziell die erste Tennishalle, in dem er symbolisch ein Netz durchschnitt.
Ein etwas seltsamer Akt, denn in diesem Gebäude mit acht Plätzen, Funktionsräumen und einem Fitness-Studio wird schon seit Februar gespielt. „Es sind die Umstände gewesen, dass die Eröffnung jetzt erst stattfindet“, sagte Ezzedine. Seine riesige Unternehmung, deren Herzstück der größte Tennishallen-Komplex Europas sein soll, war aus verschiedenen Gründen ins Stocken geraten.
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