„Ich bin nicht berühmt!“
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Sportler des Jahres: Niklas Kaul (rechts, mit seiner Partnerin Mareike Rösing) bei der Ehrung am Sonntag in Baden-Baden Bild: EPA
Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul ist „Sportler des Jahres“: Im Interview spricht er über Diskuswurf und Quantenphysik, den Schmerz der letzten 100 Meter und die Nachteile des Athletenkörpers im Wasser und an Land.
Niklas Kaul ist 21 Jahre alt. Im Oktober wurde der Mainzer in Doha (Qatar) völlig überraschend Weltmeister im Zehnkampf, obwohl er nach dem ersten Tag nur auf dem elften Platz gelegen hatte. Kaul ist jüngster Weltmeister in der Historie des Zehnkampfes. Am Sonntagabend wurde er in Baden-Baden zum „Sportler des Jahres“ 2019 gekürt.
Was ist schwieriger für Sie: Diskuswerfen oder Quantenphysik?
Schöne Frage. Ich würde sagen, die Quantenphysik. Sie bietet doch einen ganz anderen Anforderungsbereich. Das Diskuswerfen ist auf seine Weise schwierig. Aber die Quantenphysik fällt mir leider ein bisschen schwerer. Wenn ich Quantenphysik auf dem Niveau könnte wie Zehnkampf, wäre ich sehr froh.
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