Das deutsche Comeback auf den Weltmeeren
- -Aktualisiert am
„So gut segeln, wie wir können“: Das „Einstein“-Team startet ambitioniert. Bild: Imago
Das Ocean Race ist eines der härtesten globalen Hochsee-Rennen. Lange gab es dabei kein deutsche Schiff mehr. Nun steht eine neue Kampagne an der Startlinie – doch der Weg bis zum Start ist ein weiter.
Es gab reihenweise verklärte Blicke, als die Segler in Kiel mit Sicht auf die Außenförde vom Juni 2002 sprachen. Damals gewann die deutsche Yacht „Illbruck“ das Volvo Ocean Race. Hunderttausende hatten der Crew um Skipper John Kostecki im Zielhafen Kiel zugejubelt. 20 Millionen Euro steckte der Unternehmer Michael Illbruck damals in die deutsche Kampagne für eines der global härtesten Hochsee-Rennen. Danach hatte es zahlreiche Ankündigungen für das nächste deutsche Schiff beim Ocean Race gegeben – aber viel mehr nicht.
Nun steht eine neue deutsche Kampagne an der Startlinie: die des schon vor einiger Zeit gegründeten „Offshore Teams Germany“ (OTG). Teammanager Jens Kuphal und Teamkapitän Robert Stanjek wollen mit ihrer Crew dabei sein, wenn das nächste „Ocean Race“ im November 2021 in Alicante startet. In neun Monaten wird dann etappenweise einmal um die Erde gesegelt. Nach dem Ausstieg des schwedischen Hauptsponsors heißt das Rennen nun „Ocean Race“.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo