„Die tun ja so höllisch und ekelig weh!“
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Florian Wellbrock während des Trainings in der Elbeschimmhalle in Magdeburg Bild: dpa
Mit acht Jahren verlor er seine Schwester. Im F.A.Z.-Interview zum Start der WM spricht Florian Wellbrock über ihren Tod, die Kraft der Musik, den Unterschied zwischen Freiwasser- und Beckenschwimmen – und die letzten 1000 Meter.
Florian Wellbrock, 21 Jahre alt, ist Europameister über 1500 Meter. Bei der Schwimm-WM in Gwangju/Südkorea startet der Athlet des SC Magdeburg über 10 Kilometer im Freiwasser und über 800 und 1500 Meter im Becken. Seine fünf Jahre ältere Schwester Franziska starb bei einem Schwimmwettkampf, als er acht Jahre alt war.
Herr Wellbrock, fragt man Freiwasser-Olympiasieger Ferry Weertman, wer sein größter Konkurrent für Tokio 2020 sein könnte, dann nennt er Ihren Namen. Wie hört sich das an?
Gut, natürlich. Er ist bei Saisonhöhepunkten seit Jahren ungeschlagen. Und wenn so jemand sagt, dass ich einer seiner größten Konkurrenten bin, dann ehrt mich das.
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