Was hinter Weiler-Babbs Einbürgerung steckt
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Nick Weiler-Babb wird deutscher Nationalspieler. Bild: picture alliance/dpa
Nick Weiler-Babb bekam in der NBA keinen Kaderplatz. Danach entschied er sich für eine Karriere in Deutschland. Nun wird er hier Nationalspieler. Die Perspektive ist reizvoll – für beide Seiten.
Am Freitagmorgen hat die Basketball-Nationalmannschaft Nachwuchs bekommen, pünktlich zum heißen Sommer mit WM-Qualifikationsspielen und der Europameisterschaft in den nächsten sechs Wochen weitgehend in Deutschland. Die Erweiterung kommt nicht ganz aus heiterem Himmel. Nationalspieler erzählten längst von einer interessanten Einbürgerung.
Aber amtlich wurde es erst mit Brief und Siegel: Die Urkunde, fortan ein Deutscher zu sein, also auch in der Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) spielen zu dürfen, erhielt Nick Weiler-Babb, seit zwei Jahren Profi des FC Bayern München, erst einen Tag, bevor er an diesem Samstag zum Ensemble von Bundestrainer Gordon Herbert stößt. Angeblich wurden einige seiner Mitspieler im Kreis der Besten von der Aufnahme des 26 Jahre alten Texaners überrascht. Sie beginnen in Köln mit der Vorbereitung unter anderem auf die große Aufgabe dieses Sommers: der Gewinn einer Medaille bei der EM.
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