Auf der Strecke kollabiert : Läufer stirbt bei London-Marathon
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Mehr als 40.000 Menschen nahmen am Sonntag beim London-Marathon teil. Bild: Action Images via Reuters
Tragischer Zwischenfall beim London-Marathon: Wenige Kilometer vor dem Ziel kollabiert ein Läufer auf der Strecke – alle Hilfe kommt zu spät.
Ein 36 Jahre alter Teilnehmer des London-Marathons ist gestorben, nachdem er während des Langstreckenlaufs am Sonntag zusammengebrochen war. Wie der Veranstalter London Marathon Events am Montag mitteilte, kollabierte der Mann nach einer Strecke von etwa 37 Kilometern. Beim Marathon werden gut 42 Kilometer zurückgelegt.
Der Mann sei umgehend medizinisch behandelt worden, innerhalb von drei Minuten sei ein Rettungswagen vor Ort gewesen, hieß es in der Mitteilung weiter. Er sei jedoch später im Krankenhaus gestorben. Die Todesursache blieb zunächst unklar.
Das Rennen gewonnen hatte der Kenianer Amos Kipruto. Der 30 Jahre alte WM-Dritte von 2019 setzte sich in 2:04:39 Stunden vor dem Äthiopier Leul Gebresilase und dem Belgier Bashir Abdi durch. Kipruto war in der britischen Hauptstadt erstmals auf die 42,195 km lange Strecke gegangen. Bei den Frauen siegte Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien in 2:17,25 Stunden.