Ein Mythos wird zu Geld gemacht
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Der Mythos fährt mit: Ironman auf Hawaii Bild: imago/Panoramic International
Ein Ironman auf Hawaii, einer woanders. Die Kalkulation hinter diesem Traditionsbruch ist einfach: Mehr Starter, mehr Einnahmen, mehr Gewinn. Ob die Rechnung aufgeht?
Mal ehrlich, wir können froh sein, dass die Ironman-Leute, die einen milliardenschweren Laden im Auftrag von Investoren führen, sich nur mit Triathlon beschäftigen. Sonst müssten wir vermutlich nicht nur melden, dass der Ironman Hawaii im nächsten Jahr Hawaii verlässt (zumindest halb) und die Männer woanders hin müssen zur WM.
Sondern auch Meldungen wie diese: Wimbledon findet nächstes Jahr in Halle/Saale statt, die Tour de France in der Oberlausitz und die Vendée Globe sowie der Americas Cup auf der Mosel und auf dem Bodensee. Der Marathon de Sable zieht in die Lüneburger Heide, die Abfahrt von der Streif in die Dubaier Skihalle. Und der Aufstieg auf den Mount Everest erfolgt im Wechsel im Vordertaunus und in Hinterglemm.
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