Die Renaissance im Handball?
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Der Handballbund möchte mit der Herrenmannschaft Euphorie erzeugen und diese dann für den Sport nutzen. Bild: dpa
Alfred Gislason geht mit einem verjüngten Kader in die kommenden Länderspiele. Mit dem Nachwuchs hat der gesamte Verband ein Problem. Eine andere Nation kann da als Vorbild dienen.
Die ersten Spiele nach Bob Hanning sind auch die ersten Spiele nach Uwe Gensheimer. Oder nach Steffen Weinhold, Johannes Bitter sowie – vorerst – Hendrik Pekeler. Nach den jüngsten Enttäuschungen bei der WM in Ägypten und den Olympischen Spielen in Tokio werden es in Zukunft andere Gesichter sein, welche die deutsche Handball-Nationalmannschaft prägen.
Ein runderneuertes, verjüngtes DHB-Team soll jetzt den Umbruch meistern. Gleich sechs Neue hat Nationaltrainer Alfred Gislason zuletzt in seinen Kader nominiert. Nun etwa steht Joel Birlehm anstelle von Andreas Wolff zwischen den Pfosten. Julian Köster vom Zweitligaverein Gummersbach soll statt Julius Kühn für Tore aus dem Rückraum sorgen. Am Sonntag hat sich die Männer-Nationalmannschaft mit Portugal gemessen; außerdem spielte die U20-Nationalmannschaft gegen Ungarn und die Frauen traten gegen Russland an. Und das alles am „Tag des Handballs“.
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