Das große Glück des Gejagten
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Neben der glänzenden Trophäe erhielt Gary Woodland auch einen Siegerscheck über 2,25 Millionen Dollar. Bild: AFP
Gary Woodland gelingt bei der 119. US Open der größte Erfolg seiner Golf-Karriere. Dabei war er zunächst in einer ganz anderen Sportart erfolgreich. Im entscheidenden Moment besteht er nicht nur eine Nervenprobe.
Seit Gary Woodland am Freitag die Führung bei der 119. US Open übernommen hatte, sie am Samstag verteidigt hatte und er am Sonntagnachmittag als Spitzenreiter auf die Schlussrunde gegangen ist, wurde er immer wieder an eine Statistik erinnert: Sieben Mal hatte sich der 35 Jahre alte Profi aus Topeka (Kansas) nach drei Tagen die Pole Position auf der PGA Tour erarbeitet, aber nie hat er diese glänzende Ausgangsposition in einen Sieg verwandeln können.
Warum sollte er ausgerechnet diesmal diese Negativbilanz beenden? Zumal ihm am Sonntag auf den Pebble Beach Golf Links mit dem Engländer Justin Rose, seinem amerikanischen Landsmann Brooks Koepka und dem Nordiren Rory McIlroy gestandene Profis und Major-Sieger, im Nacken saßen. Hinzu kam, dass Woodland im Gegensatz zu seinen vielfach dekorierten Verfolgern in seiner zehnjährigen Karriere auf der PGA Tour nur drei Erfolge gelungen waren, der letzte im Februar 2018 bei der Phoenix Open.
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