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ANMELDEN„Wir sind eine Ansammlung verrückter Narzissten“
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Prince Ahura alias Aman Khederzadeh Bild: Hessischer Rundfunk
Alles nur Show? In der Doku-Serie „Bastards“, die gerade deutschlandweit Wellen schlägt, lassen zwei Frankfurter erstmals hinter die Fassade des Wrestling blicken. Was sind das für Typen?
Am Anfang und am Ende liegen sie am Boden – und stehen trotzdem wieder auf. „Pretty Bastards“ ist ihr Show-Name, mit dem eigentlich schon eine ganze Welt mitschwingt: das Universum des Wrestlings, der Showkämpfe im gleißenden Licht des Kampfrings. Die Pretty Bastards, das sind Maggot und Prince Ahura, die eigentlich mit bürgerlichen Namen Amir Wittkamp und Aman Khederzadeh heißen und ein „Tag-Team“ formen. Beide stehen gemeinsam im Ring und wurden zuletzt sogar mit der Kamera begleitet, für die Serie „Bastards“, deren zwei Staffeln im Hessischen Rundfunk und in der Mediathek der ARD ausgestrahlt werden und die gerade deutschlandweit Wellen schlägt.
Das liegt an den beiden Protagonisten, denn Wittkamp und Khederzadeh, beide Mitte zwanzig, sind mehr als zwei einfache Wrestler – sie sind die Nachwuchshoffnung der Frankfurter Catcher-Szene. „Wir sind die Bastard-Söhne des Wrestling-Gottes.“: Mit diesen Worten beschreibt Prince Ahura lächelnd sich und seinen Wrestling-Partner in der Serie. „Wir sind in Deutschland ganz oben und sind hungrig“, erwidert Maggot. Doch warum entwickelt der Sender gerade jetzt eine Serie über den Kontaktsport, der schon einige Skandale überstehen musste? Und wer sind die beiden Frankfurter, die da porträtiert werden?
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