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Deutscher in der NBA : Darum ist Schröder wieder auf dem Sprung

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Der Ball ist sein Freund: Und manchmal mag ihn Dennis Schröder (rechts) am liebsten gar nicht hergeben. Bild: AP

Deutschlands bester Basketball-Aufbauspieler Dennis Schröder ist in der NBA zum wertvollen Tauschobjekt geworden. Nun sucht er wohl bald schon wieder eine neue Garage für seine Autosammlung.

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          Es gibt in der NBA einen Typ von Basketballprofi, der die beste Liga der Welt als nichts anderes erlebt als ein riesiges Karussell. Dieser Typ zeichnet sich dadurch aus, dass er sich innerhalb kürzester Zeit in jedem neuen Team gut zurechtfindet und quasi aus dem Stand zählbare Resultate produziert. Allerdings kühlt sich die Beziehung zwischen Trainer und Spieler auch irgendwann wieder ab, und die Manager verlieren das Interesse daran, den Betreffenden in ihre Langzeitplanungen aufzunehmen.

          Stattdessen suchen sie nach Möglichkeiten, ihn im Tausch für einen vielversprechenderen Kandidaten an eine andere Franchise weiterzureichen. Das Reglement macht es möglich. Denn die Zustimmung des Spielers ist dafür nicht vonnöten. Auf diese Weise stand Jim Jackson in den vierzehn Jahren seiner NBA-Karriere für insgesamt zwölf der 30 Klubs auf dem Platz und hält damit die Bestmarke für den sogenannten „Journeyman“.

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