„Happy Slam“? Das war einmal...
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Angelique Kerber bei der Ankunft am Flughafen in Melbourne. Bild: AFP
Die Australian Open stehen sonst für eine sorgenfreie Zeit. Doch in Melbourne müssen nun auch Tennis-Stars wie Angelique Kerber für zwei Wochen in Quarantäne. Das Virus setzt das Mammutprojekt unerbittlich in die richtige Perspektive.
Es gehört zu den Annehmlichkeiten, die das Dasein als Tennisprofis bereithält, dass man dem Winter quasi ganzjährig entfliehen kann. Schließlich reist der Tross von ATP- und WTA-Tour in der Regel der Sonne hinterher. Besonders der Saisonauftakt in Australien ist beliebt. Sommer, Sonne, Sonnenschein – dazu die entspannte Mentalität der Einheimischen: „no worries“, keine Sorgen also am anderen Ende der Welt.

Sportredakteur.
Die Australian Open, erster Höhepunkt des Tennis-Jahres, haben sich deshalb einen besonderen Ruf erarbeitet. Als „Happy Slam“ werden sie bezeichnet, als das glückliche unter den vier Grand-Slam-Turnieren. Ein Begriff, den der Legende nach der große Roger Federer höchstpersönlich geprägt hat. Und der längst ein Synonym für das Event in Melbourne geworden ist.
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