Wie Calisthenics die deutschen Parks erobert
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Calisthenics-Training im Frankfurter Hafenpark: Calisthenics oder Kalisthenie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „schöne Kraft“. Bild: picture alliance / dpa
Schwünge, Pirouetten, Salti: Entstanden ist die junge Sportart in New York, nun boomt sie auch hierzulande. Erlaubt ist, was gefällt – ein Trend für Individualisten.
Man hat das alles schon gesehen: Krafthalten, bei denen der Körper, nur auf die beiden Arme gestützt, parallel zum Boden in der Luft schwebt. Schwünge an der Stange, unterbrochen durch Pirouetten und Salti. In Turnhallen werden derartige Kunststücke mit gestreckten Füßen und Knien trainiert. Auf der Straße gibt es solche Haltungsregeln nicht. Da ist erlaubt, was gefällt.
Frankfurter Männer erfolgreich
Calisthenics, die „schöne Kraft“, kommt von dort. Entstanden in den Freiluft-Fitnessparks von New York, verbreitete sich der Trend, Kraftübungen mit dem eigenen Gewicht vielfältig zu variieren und mit Elementen aus anderen Sportarten, mit Akrobatik oder Tanz, zu kombinieren – dank Internet schnell auf der ganzen Welt.
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