„Wir brauchen eine Identität“
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Vielseitig, begehrt: Johannes Voigtmann könnte, nach drei Jahren bei ZSKA Moskau, bei Olympia Mailand, einer erstklassigen Adresse in Europa, landen. Bild: Witters
Basketball-Nationalspieler Johannes Voigtmann spricht im Interview über die Ziele der deutschen Mannschaft bei der EM, wie er seine Emotionen kontrolliert – und was er sich vom Biathlon abschaut.
Johannes Voigtmann stammt aus einer Eisenacher „Sportfamilie“. Erst als Jugendlicher entschied er sich für Basketball, kam über das Sportgymnasium Jena, den Zweitligaklub Science City Jena 2012 zum Erstligaverein Skyliners Frankfurt. Die Vielseitigkeit des 2,11 Meter langen Profis führte ihn 2014 in die Nationalmannschaft (83 Spiele) und machte ihn zu einem begehrten Spieler europäischer Spitzenklubs. Kurz nach dem Überfall von Putins Armee auf die Ukraine verließ er den europäischen Spitzenklub ZSKA Moskau. Ihm winkt ein neues Engagement, vermutlich bei Olympia Mailand. Der bald 30 Jahre alte Voigtmann ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Sie werden als Führungsspieler der Nationalmannschaft beschrieben, die an diesem Donnerstag (20.30 Uhr bei MagentaSport) in Köln gegen Frankreich ihr erstes EM-Spiel bestreitet. Sehen Sie sich auch so?
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