Fehlen bei EM in Berlin : Merkel kontert Kritik der Leichtathleten
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Dina Asher-Smith
Auf der letzten Bahn des 4x100-Meter-Laufs zeigte sich am finalen EM-Abend nochmal der Unterschied zwischen Europas Sprint-Queen und den anderen flotten Frauen der Rennbahn. Vier Läuferinnen kamen Kopf an Kopf aus der letzten Kurve. Vier Nationen hofften auf Gold, Silber oder wenigstens Bronze. Es war schließlich Großbritanniens Schlussläuferin Dina Asher-Smith, die das Rennen machte. Die Doppel-Europameisterin über 100 und 200 Meter veredelte die Vorarbeit von Asha Philip, Imani Lansiquot und Bianca Williams, brachte den Stab in der Jahresweltbestzeit von 41,88 Sekunden ins Ziel. Die Niederlande (42,15) und das deutsche Quartett (42,23) sicherten sich mit Saisonbestzeiten die anderen Medaillen. Für die 22 Jahre alte Asher-Smith war es die dritte Goldmedaille bei diesen Meisterschaften. Schon über 100 Meter (10,85) und 200 Meter (21,89) war ihr dies in der weltweit schnellsten Zeit der Saison gelungen. Auf der Gegenseite der Gefühlsskala stand die Schweizerin Mujinga Kambundji: drittes Rennen, zum dritten Mal belegte sie den vierten Rang.
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