Was ist eigentlich schiefgelaufen?
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Julius Kühn spielte gegen Belarus und wurde dann positiv getestet. Bild: dpa
Bei der Handball-EM gibt es zahlreiche Corona-Fälle. Doch kann das angesichts der Fehler des europäischen Verbands überraschen? Nun ist die Weitergabe des Virus beim Turnier kaum mehr zu stoppen.
Dutzende Corona-Fälle schon vor Beginn der Hauptrunde der Handball-EM, die von einer Frage begleitet wird: Was ist eigentlich schiefgelaufen? Zwei Dinge muss man dem Europäischen Handballverband EHF vorwerfen. Zum einen war das Hygienekonzept der Europameisterschaft vom November 2021 beim Turnierstart am 13. Januar 2022 veraltet.
Die Anpassungen der EHF kamen zu spät. Überrascht konnte niemand sein, dass sich gleich zum Turnierbeginn die Corona-Fälle häuften. Eine ganze Reihe von Testspielen hatte Anfang Januar abgesagt werden müssen, weil das Virus in manchen Teams grassierte. Auch die Vorbereitung der Deutschen war kompliziert, Gegner Serbien konnte gar nicht erst antreten.
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