
Nur Verlierer in Paris
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Der Abschied von Thomas Tuchel bei Paris Saint-Germain verläuft nicht im Guten. Bild: AFP
Auch seine dritte Trainer-Station im Profifußball verlässt Thomas Tuchel offenbar im Unfrieden. Die rätselhaften Umstände seines Abschieds aus Paris lassen gleich mehrere Beteiligte schlecht aussehen – nicht zuletzt ihn selbst.
Eine vollständig korrekte Vorgehensweise bei Trainerentlassungen gibt es im Grunde nicht. Zumindest nicht, solange die Trennung nicht „einvernehmlich“ erfolgt ist – was wiederum oft genug nur eine allzu durchschaubare Floskel ist. Insofern kann man dem Fußballklub Paris Saint-Germain kaum vorwerfen, dass er Thomas Tuchel an Heiligabend offenbar die Kündigung anstelle von Geschenken unter den Weihnachtsbaum gelegt hat.
Auch in Frankreich ist der Pandemie unter anderem die Winterpause fast vollständig zum Opfer gefallen. Schon am 6. Januar geht es weiter. Und nach dem letzten Ligaspiel des Jahres am 23. Dezember, einem 4:0-Heimsieg, war dann eben der Zeitpunkt gekommen für eine Entscheidung, die nicht nur für die Fachzeitschrift „L’Équipe“ so „überraschend wie der Weihnachtsmann“ kam.
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