Das steckt hinter dem Deal mit Ronaldo
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Tschüss England, hallo Saudi-Arabien: Cristiano Ronaldos Transfer ist mehr als ein Wechsel eines alternden Stars. Bild: Imago
Cristiano Ronaldo hat in Saudi-Arabien ein neues Team gefunden. Den Aufstieg zum bestbezahlten Fußballer der Welt bezahlt der Superstar mit einem sportlichen Abstieg. Doch es geht um mehr. Viel mehr.
Von Cristiano Ronaldos Auftritt in Piers Morgans Talkshow Mitte November blieb nur der folgenschwerste Teil im kollektiven Gedächtnis. Also jene Momente, in denen der Portugiese sich darüber beklagte, dass er sich von Manchester United verraten vorkäme, dass man ihn wegekeln wollte, dass er den einen oder anderen Trainer nicht ernst nehmen könnte.
Über die Provokationen hinaus, die zum Ende der Zusammenarbeit mit dem Premier-League-Klub führten, gab Ronaldo eine kleine Sensation preis: Ein paar Monate zuvor hätte er ein lukratives Angebot abgelehnt. 170 Millionen Euro pro Jahr hätte er verdienen können. Der Vertragsentwurf über zwei Jahre war Ronaldo von Al Hilal Riad vorgelegt worden, dem aktuellen Fußballmeister Saudi-Arabiens. Diese Angebot habe gezeigt, so Ronaldo gegenüber Morgan, dass die Medien „Müll schreiben, wenn sie behaupten, niemand will mich haben“.
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