
Vertrauen Sie auf unsere fundierte Corona-Berichterstattung und sichern Sie sich 30 Tage freien Zugriff auf FAZ.NET.
Jetzt F+ kostenlos sichernAktuelle Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur
Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Joachim Löw darf Bundestrainer bleiben. Bild: Picture-Alliance
Es erstaunt, wie selbstgewiss das DFB-Präsidium seiner offenbar unantastbaren Bundestrainer-Institution einen Wandel im Handumdrehen zutraut. Scheitert Joachim Löw wieder, ist auch die Führung des Verbandes gescheitert.
An einem desaströsen Spiel sollte man einen Bundestrainer nicht messen. So versuchte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag seine Entscheidung für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Joachim Löw zu begründen. Und ließ dabei geflissentlich außer Acht, dass das erschütternde 0:6 gegen Spanien nicht der Grund, sondern der Anlass für die große Kritik am Weltmeister-Coach ist.
Vertrauen Sie auf unsere fundierte Corona-Berichterstattung und sichern Sie sich 30 Tage freien Zugriff auf FAZ.NET.
Jetzt F+ kostenlos sichernAn der Führungslosigkeit auf und neben dem Spielfeld ließen sich die großen, nun seit Jahren unübersehbaren Schwächen Löws exemplarisch erkennen. Ihm ist auch der zweite Umbau der Nationalmannschaft nicht gelungen. Er schaffte es nicht, den Widerstandsgeist der Mannschaft mit seiner Ansprache zu wecken noch mit taktischen Entscheidungen den Zusammenbruch zu verhindern. Solche Defizite waren schon vor der WM in Russland 2018 zu erkennen.
Behalten Sie das Geschehen umfassend im Blick.
Zugang zu allen F+Artikeln
Sonntagszeitung plus
Jetzt F+ und am Sonntag Lesegenuss mit der FAS
Nur 5,95 € /WOCHE
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo