DFB-Elf in Nations League : Diese Spieler sollen es jetzt für Deutschland richten
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Wird gegen die Ukraine Abwehrchef sein: Niklas Süle (rechts), hier neben Leroy Sané Bild: dpa
Nach dem knappen Sieg gegen Tschechien schickt Joachim Löw nun eine auf vielen Positionen veränderte Nationalmannschaft in die beiden Spiele in der Nations League. Dabei spricht der Bundestrainer auch eine Mahnung aus.
Joachim Löw plant für das Nations-League-Spiel gegen die Ukraine wieder mit Niklas Süle als Abwehrchef. Der Münchner sei nach seiner Corona-Quarantäne im Training wieder voll belastbar, wie der Bundestrainer am Freitag berichtete.
Vorne kann Löw am Samstag (20.45 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Nations League sowie im ZDF) in Leipzig erstmals in diesem Jahr den Turbo-Angriff mit Timo Werner vom FC Chelsea sowie den Bayern-Profis Serge Gnabry und Leroy Sané aufbieten. „Man kann davon ausgehen, dass diese drei beginnen“, sagte Löw. Nach dem guten Debüt gegen Tschechien sei Philipp Max links die „klare Option“.
Personell gebe es im Kader „keine größeren Probleme bei den Spielern“, sagte Löw. Einzig Julian Brandt klage über muskuläre Probleme. Der Dortmunder war aber nicht für die Startelf vorgesehen.
Gruppensieg „ist möglich“
Löw strebt in den Partien gegen die Ukraine und anschließend beim Tabellenführer Spanien am Dienstag (20.45 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Nations League sowie im ZDF) den Gruppensieg in der Nations League an. „Er ist möglich“, sagte Löw. Als „klares Ziel“ werde er seiner Mannschaft aber erstmal nur die Vorgabe eines Sieges gegen die Ukraine machen. „Über Spanien rede ich im Moment noch nicht. Wir müssen erstmal extrem gute Lösungen gegen die Ukraine parat haben“, mahnte Löw.
Spanien führt die Tabelle der Gruppe 4 der A-Liga mit sieben Punkten vor Deutschland und der Ukraine mit jeweils sechs Zählern an. „Wir haben ein Ziel, die Gruppe zu gewinnen“, sagte Angreifer Werner, der erstmals nach seinem Wechsel zum FC Chelsea wieder in Leipzig spielt.