Die neue Rolle des Mario Götze
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Auffallend gut gelaunt: Mario Götze (links, daneben Bundestrainer Hansi Flick) hat Spaß bei der Nationalmannschaft. Bild: dpa
Als ältester Feldspieler ist Mario Götze bei der Nationalmannschaft jetzt nicht nur auf dem Platz gefragt. Für den Spieler von Eintracht Frankfurt geht es dieser Tage um seine Zukunft im DFB-Dress.
Mario Götze lächelt viel in dieser Woche. Wenn die Kameras auf ihn gerichtet sind, wie am Montag im Stadion am Brentanobad, als er viele Selfie- und Autogrammwünsche erfüllte, oder am Donnerstag in der Pressekonferenz auf dem Podium am Campus des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), als er teils auf spitzbübische Art die Fragen der Journalisten beantwortete, mag das nicht unbedingt verwundern. Doch selbst abseits der öffentlichen Termine wirkt Götze trotz des zumeist trüben Wetters auffallend gut gelaunt, sei es beim Training oder beim Plausch danach.
Die gute Miene vor dem nächsten Spiel mag auch damit zusammenhängen, dass er es nicht im Trikot von Eintracht Frankfurt bestreiten wird. Ein halbes Jahr seit dem Wechsel von der PSV Eindhoven lief es für Götze und seine neue Mannschaft herausragend – so gut, dass Hansi Flick ihn nach fünf Jahren wieder ins Aufgebot des Nationalteams berief. Doch seitdem geht es bergab in Frankfurt. In der Champions League schied die Eintracht nahezu chancenlos im Achtelfinale gegen Neapel aus. Zudem werden die Karten, in der kommenden Kampagne der Königsklasse wieder dabei zu sein, nach einigen sieglosen Spielen zunehmend schlechter.
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