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Sieg im deutschen Duell : Klopp ist glücklich – Aufregung in Italien

  • Aktualisiert am

Ab in die nächste Runde: Jürgen Klopp und der FC Liverpool Bild: dpa

Zwei deutsche Fußballtrainer treffen in England aufeinander, am Ende aber jubelt nur einer: Jürgen Klopp und der FC Liverpool besiegen Norwich City. Derweil gibt es in Italien wieder einen Rassismus-Vorfall.

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          Teammanager Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool das Achtelfinale des League Cups erreicht. Die Reds setzten sich am Dienstagabend in der dritten Runde beim von Daniel Farke gecoachten Premier-League-Aufsteiger Norwich City mit 3:0 (1:0) durch.

          Takumi Minamino (4.) erzielte in der Anfangsphase die Führung für die Gäste, bei denen viele Stammkräfte geschont wurden. Der frühere Wolfsburger Divock Origi (50.) und abermals Minamino (80.) bauten das Ergebnis aus. Norwich vergab kurz vor der Pause eine große Chance auf den Ausgleich, als Christos Tzolis (42.) einen Foulelfmeter vergab.

          Auch Titelverteidiger Manchester City steht in der nächsten Runde. Der englische Meister von Teammanager Pep Guardiola hatte beim 6:1 (3:1) beim Drittligateam Wycombe Wanderers keine größeren Mühen.

          Juve untersucht Rassismus-Vorfall

          Derweil hat der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin bekanntgegeben, nach den rassistischen Beleidigungen gegen Gäste-Torwart Mike Maignan vor dem Spiel gegen den AC Mailand am Sonntag (1:1) eine Untersuchung eingeleitet zu haben.

          Wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, sind auf einem Video in den sozialen Netzwerken rassistische Rufe eines Juve-Anhängers gegen den französischen Keeper zu hören, der sich gerade aufgewärmt hatte. Der Verein will diese Person nun ausfindig machen. Laut Medienberichten soll auch der italienische Fußballverband (FIGC) eine eigene Untersuchung des Vorfalls in Betracht ziehen.

          Am Dienstagabend meldete sich Maignan bei Instagram zu Wort. „Solange diese Vorfälle als ‚Einzelfälle‘ behandelt werden und keine umfassenden Maßnahmen ergriffen werden, wird sich die Geschichte zwangsläufig immer und immer wieder wiederholen. Ich bin Mike, schwarz und stolz“, schrieb der 26-Jährige.

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