„Hansi Flick hat gesagt, dass ich der Kapitän bin. Das macht mich stolz“: Joshua Kimmich wird die deutsche Nationalmannschaft aufs Feld führen. Bild: picture alliance / DeFodi Images
Der Führungsspieler der DFB-Elf sagt im Interview, was die Kapitänsbinde ihm bedeutet, wie das wiederholte Scheitern seiner Generation ihn plagt und was sich am Bewusstsein der Nationalspieler vor der Heim-EM ändern muss.
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Der DFB hat mitgeteilt, dass Sie an diesem Samstag (20.45 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-Nationalmannschaft und im ZDF) eine Kapitänsbinde im klassischen Schwarz-Rot-Gold tragen werden. War das auch Ihr Wunsch?
Es gab ein Gespräch mit dem Präsidenten, mit Rudi Völler, dem Trainer und mir, und wir haben zusammen entschieden, dass wir mit der Binde in Schwarz-Rot-Gold auflaufen wollen.
Gab es darüber noch mal eine Diskussion oder andere Meinungen?
Nein. Ich glaube, dass jetzt die Zeit ist, uns komplett auf das Sportliche zu konzentrieren. Das steht auch nicht in einem Widerspruch zu den Werten, die wir vertreten. Dementsprechend ist die Diskussion jetzt auch abgehakt.
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