Ist das nur Zirkus – oder eine Revolution?
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Budenzauber: Die „Kings League“ ist ein fußballerisches Experiment. Bild: AP
In der von Gerard Piqué geschaffenen „Kings League“ simuliert der Fußball das Videospiel – mit neuen Regeln und technischen Spielereien. Ist das die Zukunft? Oder nur ein albernes Experiment?
„Was würdest du davon halten, wenn sich Rauch über das Spielfeld legt und man weniger sieht?“ – Ganz neu ist die zur Abstimmung in den sozialen Netzwerken vorgestellte Regel beim spanischen Hallenfußballturnier „Kings League“ genau genommen nicht. Fußballromantiker erinnern sich schließlich gern an die alten Stadien, in denen sich im Herbst regelmäßig der Nebel ausbreitete. Aber sie zeigt: Das Team um Organisator Gerard Piqué setzt sich keine Grenzen, wenn es jede Woche neue Regeln für die „Liga der Könige“ vorschlägt.
Bislang wurde die Idee vom künstlichen Nebel zwar nicht umgesetzt. Dafür war das im November von Barças ehemaligem Innenverteidiger und seiner Eventfirma Kosmos ins Leben gerufene Turnier mal wieder im Gespräch. Die Organisatoren zeigen sich überrascht ob ihres Erfolgs: Rund 500.000 Zuschauer hatten die Übertragungen des vierten Spieltags in den sozialen Netzwerken verfolgt.
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