Talent zum Verzaubern
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Freunde fürs Leben: Florian Wirtz und der Fußball Bild: Picture Alliance
Ob in Leverkusen oder in der Nationalmannschaft: Florian Wirtz bringt seine Trainer ins Schwärmen. Der 19-Jährige schafft es mit Magie, Spielfreude und Selbstbewusstsein.
Am Sonntag lag eine der größten Hoffnungen des deutschen Fußballs auf dem Boden. Beim Sprint zum Tor hatte der Laufweg des Münchners Matthijs de Ligt den von Florian Wirtz so unglücklich gekreuzt, dass dessen linker Fuß böse umgeknickt war. Der Leverkusener saß auf dem Rasen, fasste sich ans schmerzende Sprunggelenk und schimpfte über derlei Pech.
Es war ein flüchtiger Fluch. Bald stand Wirtz wieder, lief zwar unrund, hielt aber bei Bayers 2:1-Sieg über den FC Bayern fast bis zum Spielschluss durch. Das erleichterte auch Bundestrainer Hansi Flick und den neuen Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Rudi Völler, vor nicht allzu langer Zeit noch Geschäftsführer in Leverkusen, die im Stadion zusahen. Am Dienstagvormittag, im Training der deutschen Nationalmannschaft, war Wirtz die Blessur nicht mehr anzumerken.
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