
Ein Fest des Fußballs alter Zeiten
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Die Eintracht freut sich nach dem Triumph im Duell mit den Rangers im Finale. Bild: AFP
Klubs wie die Eintracht und die Rangers wirken im Vergleich mit den Superreichen wie Winzlinge. Doch das Finale von Sevilla stärkt ihr Selbstbewusstsein. Es gibt noch andere Werte als das große Geld.
Dieses Finale war eine Wucht. 120.000 Fans aus Glasgow und Frankfurt in Sevilla demonstrierten, welche Urgewalt der Fußball entwickeln kann. Die Auseinandersetzung der Traditionsklubs Rangers (150 Jahre alt) und Eintracht (123 Jahre alt) versetzte Sevilla in einen Ausnahmezustand. Und die Profis auf dem Spielfeld lieferten, angetrieben durch die unglaubliche Atmosphäre und Begeisterung um sie herum, einem hunderte Millionen Menschen zählenden Fernsehpublikum an Spannung kaum zu überbietende Unterhaltung.
Viel mehr kann der Fußball nicht leisten, auch nicht im Champions-League-Finale, das am 28. Mai (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League, im ZDF und bei DAZN) in Paris zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool ausgetragen wird. In diesem Endspiel stehen sich ebenfalls zwei Vereine mit einer großen, langen und ruhmvollen Vergangenheit gegenüber.
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