Wechselspiel für die deutsche Zukunft
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Öffentliches Schaulaufen: Fußball-Nationalspieler beim Aufwärmen vor Publikum im Frankfurter Stadion am Brentanobad Bild: dpa
Die Fußball-Nationalmannschaft und die U 21 sollen ein gutes Jahr vor der EM 2024 enger zusammenrücken und gegenseitig voneinander profitieren. Der Kurzzeit-Masterplan hat aber seine Tücken.
Wo Rudi Völler ist, ist immer auch Vergangenheit. Wahrscheinlich ist das gar nicht anders möglich bei jemandem mit dieser Vita. In Völlers Fall kommt aber noch hinzu, dass es im deutschen Fußball gerade eine gewisse Sehnsucht nach dieser Form von Vergangenheit gibt – und Völler sie, er kann gar nicht anders, auch gern bedient.
Am Montagmittag erzählte Völler also von früher, konkret von der Zeit „Ende der Siebziger“, als die Karriere des heute Zweiundsechzigjährigen beim Deutschen Fußball-Bund begann, in der von Berti Vogts trainierten Juniorenauswahl, die 1982 Europameisterschafts-Zweite wurde und aus der einige Spieler, wie Völler hervorhob, noch einen viel weiteren Weg gingen: bis zum WM-Titel 1990 in Italien.
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