Gündogan nach Covid-Erkrankung : „Bin noch nicht wieder ganz da“
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Schonung erst nach dem Freistoßtreffer: Guardiola (l.) nimmt Gündogan vom Feld. Bild: Reuters
Eigentlich wollte Trainer Guardiola den Corona-geschwächten Nationalspieler schon auswechseln. „Ich bin froh, dass er es nicht getan hat“. Gündogan verwandelte für Manchester einen Freistoß, dann musste er raus.
Der direkt verwandelte Freistoß von Ilkay Gündogan beim 3:1 von Manchester City gegen den FC Porto war insbesondere dem Talent des deutschen Fußball-Nationalspielers geschuldet.
„Ich muss zugeben, ich übe Freistöße nicht so oft, aber es gibt gewisse Entfernungen, mit denen ich mich wohl fühle, und das war der perfekte Abstand für mich“, sagte Gündogan nach dem Auftakterfolg in die Champions-League-Saison am Mittwochabend.
„Zur Tatsache, dass Pep (Guardiola, Trainer) mich schon auswechseln wollte: Ich bin froh, dass er es nicht getan hat“, sagte der Mittelfeldspieler. Drei Minuten nach seinem Tor zum 2:1 musste Gündogan dann aber vom Platz. Wohl auch, weil er wie viele seiner Mitspieler nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
Mit Blick auf die verletzungsbedingte Auswechslung von Fernandinho und die Personalsituation bei Manchester City sagte er: „Es gibt noch mehr, klar, und dazu welche, die gerade erst zurückgekommen sind, und ich selbst bin noch nicht wieder ganz da, nachdem ich Covid-19 hatte.“
Das Team sei froh über den großen Kader, aber „unterm Strich sind nicht alle da“.