Totalschaden für Eintracht Frankfurt
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Mit Stöcken und Holzlatten bewaffnet: Angriff auf einen Bus mit Frankfurt-Fans in Neapel Bild: picture alliance / ANSA
Sportlich verdient ist das Aus in Neapel für den hessischen Bundesligaklub. Beherrschendes Thema am Tag danach sind die Gewaltexzesse beider Fanlager. Die Eintracht macht deutlich: „So geht es nicht weiter“.
Sie trugen die Niederlage mit Fassung. Es wurden weder Ausflüchte für das eigene Scheitern gesucht noch die herausragende Leistung des Gegners in Abrede gestellt. Kurzum: Oliver Glasner und die Spieler traten in der Nacht zum Donnerstag als faire Verlierer auf. „Es ist schon eine kleine Enttäuschung da. Wir haben uns mehr vorgenommen. Aber man muss anerkennen, welche spielerische Klasse bei Neapel herrscht“, kommentierte Kapitän Sebastian Rode das 0:3 bei der Società Sportiva Calcio.
Es blieb bei der Absicht, das 0:2 aus dem Achtelfinal-Hinspiel wettzumachen, denn die Italiener erstickten sämtliche Bemühungen der Hessen im Ansatz. Zwei Tore zu diesem souveränen Erfolg, der Neapel in die Runde der letzten acht Teams im Wettbewerb der Champions League brachte, erzielte Victor Osimhen (45.+1, 53. Minute).
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