Wie gut ist Eintracht Frankfurt wirklich?
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Ist er der neue X-Faktor? Eintracht-Frankfurt-Profi Mario Götze Bild: dpa
Erstmals in der Vereinsgeschichte tritt Eintracht Frankfurt in der Champions League an. Der Fußballklub hat große Lust auf Europa. Wie weit kann es gehen? Und welche Rolle spielt Mario Götze?
Ist die neue Eintracht besser als die alte?
Knapp einen Monat nach dem Start in die Saison lässt sich nicht seriös beurteilen, zu was die Spieler im zweiten Jahr unter der Regie von Cheftrainer Oliver Glasner tatsächlich im Stande sind. Die Qualitätsunterschiede in den bisherigen Auftritten sind frappierend. Während der souverän absolvierte Pokalauftritt bei den zweitklassigen Magdeburgern den Anschein vermittelte, das Team habe früh Abläufe verinnerlicht und sei körperlich bereits auf der Höhe, folgten Partien, bei denen jedem, der es mit den Frankfurtern hält, angst und bange wurde.
Das desaströse 1:6 gegen die Bayern offenbarte einen eklatanten Hang zur Selbstüberschätzung und ein mangelhaftes Abwehrverhalten. Nach dem Remis in Berlin (1:1) gehörte Glasner zu den schärfsten Kritikern seiner Elf, der er eine „desaströse“ Defensivleistung attestierte. Auch gegen Aufsteiger Bremen musste das Team drei Gegentreffer wegstecken, es betrieb an der Weser aber nicht wie sonst so oft Chancenwucher und sicherte sich so einen wichtigen Sieg, der die keimende Unruhe abschwächte. Am Samstag gegen Leipzig gab es kein Gegentor und ein 4:0.
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