Ein neuer Wesenszug des BVB
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Das muss wehtun: Mats Hummels steckt ein. Bild: Reuters
Lucien Favre war schon immer ein Trainer mit etwas anderen Prioritäten. Nun aber zeigt sich, welche Strategie der Dortmunder Coach mittlerweile von seinen Spielern vermehrt fordert.
Der professionelle Fußball als Erlebnis für ein leidenschaftliches Publikum hat schweren Schaden genommen mit den vielen Spielen vor leeren Rängen, die derzeit irgendwie abgewickelt werden müssen. So hätte das spannende 2:2 von Borussia Mönchengladbach gegen Real Madrid vom Dienstag bei den Menschen in einem tobenden Stadion lang anhaltende Erinnerungen hinterlassen. Und das 2:0 des BVB gegen Zenit St. Petersburg vom Mittwoch wäre sehr schnell wieder vergessen worden.
Hochinteressant wären allerdings die Publikumsreaktionen zu diesem über weite Strecken biederen Auftritt des BVB gewesen. Der Unterhaltungswert des Abends blieb 90 Minuten lang bescheiden, womöglich hätten viele Leute irgendwann gepfiffen. Sogar Lucien Favre sah derart viel Verbesserungsbedarf, dass einige Beobachter nach dem Abpfiff den Eindruck hatten, den Trainer noch nie so engagiert am Spielfeldrand erlebt zu haben.
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