„Hamburg ist eine stolze Stadt, der HSV ist ein stolzer Verein“, sagt Jonas Boldt, „und genauso musst du auch spielen.“ Bild: Lucas Wahl
Ungeachtet interner Machtkämpfe versucht sich Jonas Boldt zum vierten Mal daran, den HSV zurück in die Bundesliga zu bringen. Die Chancen stehen besser denn je – weil er weniger Rücksicht nimmt.
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Es sind Worte, die Jonas Boldt nicht vergessen hat: „Das kann nicht sein! Der HSV ist uncool. Alle hassen den HSV.“ So reagierte sein Neffe im Frühjahr 2019, als er ihm sagte, dass er künftig als Sportvorstand für den Hamburger SV arbeiten werde. Spätestens da war ihm bewusst, auf was er sich einlassen würde.
Boldt sitzt in seinem Büro im ersten Stock des Volksparkstadions. Wenn er aus dem Fenster schaut, sieht er auf den Parkplatz vor der Arena. „Im letzten Jahrzehnt war der HSV eine Lachnummer“, sagt er im Gespräch mit der F.A.S.: „Aber heute kannst du wieder stolz sein auf den HSV.“
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