„Maschine“ Lewandowski als Star ohne Strahlkraft
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Robert Lewandowski wird als „Maschine“ wahrgenommen und nicht als Zauberer oder Künstler. Bild: Imago
Lionel Messi, Mohamed Salah oder Robert Lewandowski – wer wird FIFA-Weltfußballer? Der Bayern-Star produziert Tore wie am Fließband, aber keine großen Emotionen. Das könnte ihn die Wahl kosten.
Steffen Baumgart hat am Samstagnachmittag eine historische Gelegenheit verpasst, nachdem er mit seinen tapferen Kölnern vom FC Bayern München auseinandergenommen worden war. Der Trainer der Rheinländer hätte das Trikot bekommen können, in dem Robert Lewandowski sein 300. Bundesligator erzielte und damit zum zweiten Spieler nach Gerd Müller wurde, der diese magische Grenze erreicht hat.
Womöglich wird der Münchner Torjäger an diesem Montag (19.00 Uhr bei Eurosport) auch noch zum Weltfußballer des Internationalen Fußball-Verbandes (FIFA) gekürt, den die Kapitäne und Trainer der Nationalmannschaften sowie ausgewählte Fans und Journalisten jedes Jahr im Auftrag des Weltverbandes wählen. Lewandowski, der drei Tore zum 4:0-Sieg des Tabellenführers beigesteuert hatte, werden gute Chancen eingeräumt, aber Baumgart hatte einen anderen Plan. Er hatte es auf das Shirt von Manuel Neuer abgesehen.
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