Berliner Big City Business
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Wende zum Guten oder der nächste Reinfall? Nicht allen gefällt der Einstieg eines neuen Investors bei Hertha BSC. Bild: dpa
Nach dem Fiasko mit Lars Windhorst übernimmt die amerikanische Investmentfirma 777 Partners dessen Anteile an Hertha BSC. Das Unternehmen hat Erfahrung im Fußball – und ein klares Ziel.
In zwei Tagen muss Hertha BSC bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) die Unterlagen für das jährliche Lizenzierungsverfahren einreichen. Angesichts der desaströsen wirtschaftlichen Bilanz des Berliner Bundesligaklubs (negatives Eigenkapital, Verbindlichkeiten von knapp 91 Millionen Euro) schwante so manchem Anhänger nichts Gutes. Ungeachtet der sportlichen Qualifikation galt die Zulassung für ein weiteres Jahr Bundesliga als unsicher.
Immerhin diese Sorge darf nun als obsolet betrachtet werden. Durch den am Wochenende bekanntgegebenen Einstieg des amerikanischen Investmentunternehmens „777 Partners“ ist klar, dass die Hertha zeitnah an Geld kommen wird. Rund 100 Millionen Euro wollen die Amerikaner in naher Zukunft in mehreren Tranchen bereitstellen.
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