So plant die Eintracht nach Bobic und Hütter
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Vorstandssprecher Axel Hellmann und seine Kollegen planen die Zukunft der Eintracht. Bild: Wolfgang Eilmes
Wie geht es weiter in Frankfurt nach den Abgängen von Adi Hütter und Fredi Bobic? Vorstandssprecher Axel Hellmann gibt Auskunft über die Planungen. Zunächst steht die wichtigste Personalie an.
Offensivfreund Adi Hütter ist am Donnerstag in die Verteidigerrolle geschlüpft. „Ich weiß, dass ich kein Lügner bin“, sagte der Trainer der Frankfurter Eintracht. „Ich verstehe die Enttäuschung von vielen Menschen“, sagte der Fußballlehrer, der vom 1. Juli an die Geschicke des erstklassigen Ligarivalen Borussia Mönchengladbach leiten wird. Bei jenem Klub also, mit dem es die Eintracht an diesem Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-Bundesliga und bei Sky) auswärts im Borussia-Park zu tun bekommt.
Zu dem Zeitpunkt, als Hütter im Fernsehen ein unmissverständliches Treuebekenntnis pro Eintracht abgegeben hatte („Ich bleibe“), habe noch nicht festgestanden, dass er nach Gladbach gehen würde. „Wenn sich vieles verändert, habe ich ein Recht, eine andere Entscheidung zu treffen“, sagte Hütter in einer Videokonferenz. Dass dies mit dem Weggang von Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner in Zusammenhang steht, wollte er nicht leugnen: „Es ist schon sehr wesentlich, mit welchen Leuten ich zu tun habe.“
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