Schalker Zwerge
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Schalke-Zwerge in einem Vorgarten in Herten im Ruhrgebiet. Bild: Lucas Bäuml
Die Schalker Fans träumen wieder von der Champions League. Doch die Verantwortlichen haben erkannt, dass der Verein auf Augenhöhe mit Klubs wie Bielefeld spielt. Die Wahl von Frank Kramer ist deshalb konsequent.
Eigentlich sollte so etwas wie Aufbruchstimmung entstehen, als beim FC Schalke 04 nach einem mitreißenden Saisonfinale und der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga am Dienstag ein neuer Trainer vorgestellt wurde.
Mit Frank Kramer wird ein Mann die nähere Zukunft des Klubs gestalten, der ins knappe Budget des finanziell angeschlagenen Fußballunternehmens passt. Und der außerdem bereit ist, im Schatten des allseits verehrten Assistenztrainers Mike Büskens zu arbeiten.
Auf dem „Schalker Weg“, von dem Sportdirektor Rouven Schröder spricht, wird kooperiert, die Hierarchien sind flach. Und dennoch empfanden nicht wenige Schalker die Präsentation Kramers als Stimmungskiller. Es ächzt und knarzt in diesem Klub, der sich seit Pandemiebeginn stärker verändert hat als jeder andere Verein im professionellen Fußball.
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