Die Verschwörungstheorie des Mario Gomez
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Was war das denn? Mario Gomez wird eingewechselt und fliegt mit Gelb-Rot später vom Platz. Bild: Picture-Alliance
Mario Gomez kassiert den ersten Platzverweis seiner Karriere. Der sonst so besonnene Stuttgarter Stürmer ist nicht mehr zu halten – und formuliert zunächst einen schweren Vorwurf gegenüber dem Schiedsrichter.
Normalerweise ist Mario Gomez ein Gentleman: höflich, freundlich und klug. Normalerweise. Am Sonntag aber musste der in die Jahre gekommene Mittelstürmer des VfB Stuttgart mit dem ersten Platzverweis in seiner langen Erfolgskarriere als Fußballprofi fertig werden. „Schockierend“ sei der Moment gewesen, als ihn Schiedsrichter Deniz Aytekin nach der zweiten Gelben Karte wegen eines Ellbogenchecks binnen vier Minuten des Feldes verwiesen habe, sagte der frühere Nationalspieler später.
Die Gelb-Rote Karte, die ihm vor Augen gehalten wurde, als der Tabellensechzehnte der Bundesliga eben erst mit Müh’ und Not den 0:1-Rückstand durch Haberers Tor im Baden-Württemberg-Derby durch die Treffer von Insua und Didavi gedreht hatte, wühlte den 1,89 Meter langen Athleten im weißen Trikot mit dem roten Brustring auf. Mehr noch, als die Badener in der vierten Minute der Nachspielzeit durch Niederlechners Energieleistung den keineswegs glücklichen Ausgleich zum 2.2-Endstand erzielt hatten.
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