„Ich coache viel auf dem Platz“
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Trotz Fehlstart noch guter Dinge: Mainz-05-Kapitän Danny Latza. Bild: dpa
Danny Latza ist seit Saisonbeginn Kapitän von Mainz 05. Im Interview spricht er vor dem Kellerduell gegen Hertha BSC am Samstag über seine neue Rolle und den Fehlstart des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga.
Haben Sie sich schon an den Druck am Arm gewöhnt?

Redakteur in der Rhein-Main-Zeitung.
Welchen Druck?
Ganz grundsätzlich das Gefühl am Oberarm, dass da jetzt seit Saisonbeginn eine Binde ein wenig auf die Adern drückt, nachdem Sie von Trainer Sandro Schwarz zum Kapitän ernannt worden sind …
Für mich ist das kein Druck. Es ist eine Ehre für mich und auch ein Lohn dafür, wie ich mich hochgearbeitet habe im Fußball nach meiner Zeit bei Schalke, mit dem Schritt zurück in die dritte Liga zu Darmstadt 98 und dann über die zweite Liga zu Mainz 05 in die Bundesliga. Mein Spiel verändert sich nicht durch das Kapitänsamt. Auch von meiner Art her muss ich mich nicht umstellen, weil ich eine Binde am Arm habe. Ich verspüre nicht mehr und nicht weniger Druck als vorher. Ich war immer schon ein Typ, der viel auf und neben dem Platz, auch im Training viel geredet hat und eine gute Präsenz in der Kabine hatte. Wenn ich was gesagt habe, haben die Mitspieler das schon angenommen. Verändert hat sich vielleicht, dass ich ein wenig mehr im Fokus der Medien stehe.
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